Abschnitt 116

1

A. Höret, ihr Ältesten meiner Kirche, ich bin der, der euch Freunde genannt hat. Zu dem, nach dem ihr mich fragtet:

B. Sehet, es ist mein Wille, dass mein Evangelium allen Nationen in jedem Lande gepredigt werde und dass mir Menschen jeder Sprache dienen sollen.

C. Darum ist es ratsam, dass ihr mir Priester jeder Rasse ordiniert, welche die Lehren meines Gesetzes annehmen und nach der Verheißung Erben würden.

2

A. Verfahrt aber sehr sorgsam; denn mir sind viele Älteste ordiniert worden, die nachher meiner Verdammnis verfielen, weil sie es unterließen, ihre Stimme für meine Sache zu erheben. Über sie kommt Trübsal und Angst.

B. Vielleicht werden sie selbst erlöst (wenn sie nichts Böses tun), obwohl ihnen ihre Herrlichkeit, die für ihre Werke gegeben wird, vorenthalten wird, weil sie mir nichts nützen; mit anderen Worten, ihre Werke werden verbrannt.

3

A. Macht daher eure Hände frei und stützt einander, auf dass ihr, die ihr das Kollegium der Zwölf seid, alle in dem Weinberg arbeitet, denn auf euch ruht große Verantwortung.

B. Wenn ihr fleißig arbeitet, dann kommt bald die Zeit, da zu eurer Anzahl andere zugestellt werden, bis dass das Kollegium voll ist, nämlich zwölf.

4

A. Beeilt euch nicht, Angehörige der Negrorasse zu Ämtern in meiner Kirche zu ordinieren; denn wahrlich, ich sage euch,

B. sie sind mir nicht alle als Diener angenehm. Doch will ich, dass sie erlöst werden, jeder jedoch, wenn er an die Reihe kommt. Es gibt solche, die sind auserwählte Werkzeuge, um ihrer eigenen Rasse zu dienen. Seid dessen zufrieden. Ich, der Herr, habe es gesprochen.